Trampolin-Federn
Trampolin Federung verbessern – Was man wissen sollte
In diesem Artikel erfahren Sie, was die Federung eines Trampolins beeinflusst und wie Sie diese verbessern können.
Trampoline haben unterschiedliche Federungen. Während bei einem Trampolin die Federung fast von selbst funktioniert, fühlt sich das Springen auf einem anderen Trampolin eher träge an. Um die Federung eines Trampolins zu verbessern, muss man zunächst verstehen, was genau dafür verantwortlich ist.
1. Das Sprungtuch
Das Sprungtuch hat zwei entscheidende Eigenschaften, die für die Federung beim Springen verantwortlich sind. Zum einen die Elastizität des Stoffes und zum anderen die Luftdurchlässigkeit. Je elastischer ein Sprungtuch ist, desto weniger Sprungenergie können von den Sprungfedern gespeichert und beim Sprung abgeben werden. Achten Sie deshalb darauf, dass das Sprungtuch nicht elastisch ist.
Ebenfalls entscheidend ist die Luftdurchlässigkeit des Tuches, da bei jedem Sprung auch Luftmassen bewegt werden müssen. Je mehr Luftwiderstand das Sprungtuch hat, desto mehr wird der Sprung abgebremst. Wenn Sie die Federung des Sprungtuches verbessern möchten, sollten Sie deshalb beim Kauf auf weite Maschen achten, die genügend Luft durchlassen.
2. Die Federn
Bei den Federn gibt es eine Vielzahl von Faktoren, die sich auf die Federung des Trampolins auswirken und individuell bewertet werden müssen. Wichtig sind vor allem die Stahlqualität, aber auch Dicke, Länge und Wicklung. Um die Federung zu verbessern, werden von Hobbyspringern auch einzelne Federn ausgehängt oder sogar Federn kreuzweise eingebaut. Diese Methoden sind jedoch nicht zu empfehlen, da das Material deutlich ungleichmäßiger belastet wird und es dadurch schnell zu Schäden am Sprungtuch oder an den Federn kommen kann. Um die Federung des Trampolins zu verbessern, sollte grundsätzlich auf hochwertige Federn zurückgegriffen werden. In der Regel bieten konische Federn eine härtere Federung, da durch die Verengung der Wicklung ein höherer Widerstand erzeugt wird.
3. Das Gestell
Zu guter Letzt spielt auch das Gestell eine Rolle bei der Federung. Um eine bestmögliche Federung durch das Gestell zu ermöglichen, sollte sich beim Springen nichts am Trampolingestell wackeln und bewegen. Ziehen Sie dazu lockere Schrauben nach und verankern Sie das Trampolingestell fest im Boden. Am besten lässt sich die Federung durch das Gestell verbessern, indem Sie es eingraben. Achten Sie dabei allerdings darauf, dass beim Springen genug Luft an den Seiten zirkulieren kann, damit der Luftwiderstand nicht zu groß wird.
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