Trampolin-Federung
Trampolin spannen – So geht’s einfach und schnell
Wer zum ersten Mal ein Trampolin aufbaut, stellt sich sicherlich die Frage, wie das Sprungtuch im Trampolin befestigt wird. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie es geht.
Ein Sprungtuch im Trampolin zu spannen, kostet vor allem Kraft. Damit Sie Ihre Kraft effizient einsetzen und nicht beim Einsetzen der Federn scheitern, sollten Sie wie folgt vorgehen:
1. Bauen Sie das Gestell zusammen
Das Gestell bzw. die Rohrrahmen sowie die Standfüße sollten fest miteinander verschraubt sein, bevor Sie beginnen, das Trampolin zu spannen.
2. Nutzen Sie einen Federspanner
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Ein Federspanner ist ein Zugwerkzeug, welches das Spannen des Trampolins deutlich erleichtert. Die Zughilfen sind bereits für wenig Geld im Handel erhältlich. Wenn Sie keinen Federspanner haben, kann eine Zange denselben Zweck erfüllen. Allerdings rutscht man so meist auch schneller ab. Mit etwas Kraft und Geschick lassen sich Federn auch von Hand einspannen. Handschuhe bieten dabei einen guten Schutz.
[amazon box=“B0042YZ0WS“ title=“Ampel 24 – Trampolin-Federspanner“ description=“Der Federhaken ist ein Hilfsmittel zum Einhängen von Trampolin-Sprungfedern.“ template=“horizontal“]3. Trampolin Federn gegenüber spannen
Um das Trampolin möglichst kräfteschonend zu spannen, müssen Sie beim Spannen der Federn den Zug immer wieder neu verteilen. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
- Setzen Sie die erste Trampolin-Feder an einem beliebigen Punkt des Sprungtuches und Rahmen ein.
- Spannen Sie die nächste Feder an der gegenüberliegenden Öse am Sprungtuch und Rahmen ein.
- Nun ist das Sprungtuch in zwei Bereiche eingeteilt, bei denen Sie den Vorgang in der Mitte wiederholen.
- Mit jedem Vorgang verdoppelt sich so die Anzahl der Bereiche. Achten Sie beim Spannen des Trampolins darauf, dass die unterteilten Bereiche stets gleich groß bleiben. Mit jedem Vorgang wird der Abstand zur nächsten Feder immer geringer, bis sich die Lücken irgendwann schließen.
Tipp: Behalten Sie beim Spannen des Trampolins die Anzahl der freien Öse im Sprungtuch sowie im Rahmen im Auge, damit Sie Folgefehler vermeiden und jede Öse einen Platz im Rahmen hat.
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