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Braucht man eine Yogamatte? – Wann sie sinnvoll ist und wann nicht

Von |26. Februar 2023|Lesezeit: 2,3 Min.|
Hier erfahren Sie, wann man keine Yogamatte braucht, welche Vorteile sie hat und worauf sie bei den Übungen ohne Matte achten sollten.

Hier erfahren Sie, wann man keine Yogamatte braucht, welche Vorteile sie hat und worauf sie bei den Übungen ohne Matte achten sollten. Foto: Ketut Subiyanto / Pexels.com

Wer Yoga machen möchte, der hat es mit einer Yogamatte einfacher. Was aber tun, wenn man gerade keine zur Hand hat oder Yoga nur ausprobieren möchte?

Um Yoga zu machen, braucht man nicht unbedingt eine Yogamatte. Einfache Übungen können auch auf alternativen Untergründen gemacht werden, wie zum Beispiel auf einem weichen Teppich oder einer trockenen Wiese mit kurzem Gras. Eine Yogamatte bietet in der Praxis allerdings einige Vorteile.

Vorteile von Yogamatten im Überblick

Eine Yogamatte bietet beim Yoga zum einen eine gewisse Polsterung. Das ist vor allem dann wichtig, wenn Knie oder andere sensible Körperstellen bei direktem Kontakt mit dem Boden belastet werden. Zum anderen gibt eine Yogamatte eine gewisse Rutschfestigkeit (Grip), was Übungen erleichtert und diese sicherer macht. Da sich viele Yogaübungen auf dem Boden abspielen, isoliert eine Yogamatte zudem auf kalten Böden und macht die Einheiten so ebenfalls angenehmer.

Lese-Tipp: Wie dick sollte eine Yogamatte sein? – Das Wichtigste im Überblick

Wann braucht man keine Yogamatte?

Keine Yogamatte benötigt man, wenn man Yoga erst einmal ausprobieren möchte. Ein weicher Teppich bietet bereits eine gute Alternative ohne Einschränkungen, um ein Gefühl für den Sport zu bekommen. Stellt man dann fest, dass man Yoga regelmäßiger machen möchte, sollte eine Yogamatte zugelegt werden, da die Yogapraxis dadurch deutlich verbessert wird.

Wer schon länger Yoga macht und die Yogamatte gerade nicht dabei hat, muss ebenfalls nicht auf die Yoga-Einheit verzichten. Die erste Wahl sollte zwar ein weicher Untergrund sein, Parkett- oder Steinböden tun es aber auch. Der Vorteil ist hier ein besserer Grip. Der Nachteil ist allerdings, dass die Knie nicht unbedingt abgelegt werden sollten, um die empfindlichen Kniegelenke zu schonen. Das kann die Yogapraxis dann doch etwas einschränken. Grobe Verschmutzungen sollten zudem entfernt werden, da dies vor allem für die Handballen unangenehm ist.

Lese-Tipp: Yoga ohne Matte – So einfach geht’s

Alternative – Yoga ohne Knie oder im Stehen

Wer sich aufgrund seiner Knie oder aus hygienischen Gründen nicht ganz auf dem gewählten Untergrund ablegen möchte, kann Yoga auch ohne Knie oder gar im Stehen machen. Anleitungen und ganze Flows hierfür gibt es zahlreich im Internet. Ein schönes Beispiel gibt es hier von AlinaAndYoga:

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Eine kürzere Yoga-Einheit im Stehen gibt es hier von Mady Morrison:

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Wann braucht man eine Yogamatte?

Yoga ohne Matte ist zwar nicht immer ideal, kann aber auf dem richtigen Untergrund ohne große Einschränkungen für einen gewissen Zeitraum praktiziert werden. In Yogakursen sind Yogamatten allerdings meist Pflicht, da die Stunden für die Benutzung von Yogamatten ausgerichtet sind. In manchen Yoga- bzw. Fitnessstudios können Yogamatten auch ausgeliehen werden. Fitnessmatten sind in der Regel etwas kürzer, was die Yogaübungen ebenfalls deutlich einschränken kann, können aber auch vorübergehend als Alternative verwendet werden.

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