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Arbeitsplatte über die Waschmaschine bauen – So geht’s

Von |8. September 2023|Lesezeit: 2 Min.|

Wer eine Arbeitsplatte über die Waschmaschine bauen möchte, sollte auf ein paar Dinge achten. Die wichtigsten Tipps hierzu im Überblick. Foto: Rachel Claire / Pexels.com

Eine Arbeitsfläche über der Waschmaschine ist ohne Frage praktisch, eine einfache Möglichkeit hierfür bietet der Aufbau einer Arbeitsplatte. Worauf man dabei achten sollte, erfahren Sie hier.

Wer Waschmaschine, Trockner und Co. unter eine vorhandene Arbeitsplatte bauen will, ist darauf angewiesen, dass die Maße passen und die Waschmaschine selbst integrierbar ist. Integrierbare Waschmaschinen (auch Einbauwaschmaschinen genannt) unterscheiden sich baulich von gängigen Waschmaschinen, welche für die freie Aufstellung gedacht sind. Sie werden zum einen ohne Abdeckung geliefert, damit sie unter Arbeitsplatten ihren Platz finden und zum anderen können Sockelleiste und Tür montiert werden, damit sich die Geräte „unsichtbar“ in die Küche integrieren.

4 Tipps für die Arbeitsplatte über der Waschmaschine

Prinzipiell lässt sich aber über alle Waschmaschinen eine Arbeitsplatte bauen. Limitiert wird das Vorhaben nur von weiteren Geräten und Einbauten neben der Waschmaschine. Diese bestimmen dann zusammen mit der Waschmaschine die Maße.

1. Spiel zwischen Arbeitsplatte und Waschmaschine

Über der Waschmaschine sollte nämlich noch etwas Platz zur Arbeitsplatte sein, denn diese darf nicht fest auf der Waschmaschine aufliegen. Grund hierfür sind die Bewegungen der Waschmaschine beim Schleudern, was je nach Vorhaben zum einen die Arbeitsplatte sowie die Befestigungen belastet und zum anderen würden sich abgelegte Gegenstände auf der Arbeitsplatte nach jedem Schleudergang verschieben oder herunterfallen.

2.  Unterschrank für die Arbeitsplatte

Aus diesem Grund wird in der Regel ein Unterschrank für die Arbeitsplatte verwendet, auf welchem diese dann aufgelegt und verschraubt wird. Hier sollte auf die richtigen Maße geachtet werden. In der Höhe sollte sowohl Spiel zwischen Arbeitsplatte und Waschmaschine als auch unter der Waschmaschine sein, falls noch eine Bodenmatte (Antivibrationsmatte) untergelegt werden soll.

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3. Anschlüsse sollten nicht direkt hinter der Waschmaschine liegen

In der Tiefe sollte bei den Maßen ebenfalls darauf geachtet werden, dass genügend Platz für die Schläuche hinter der Waschmaschine bleibt. In der Regel lassen die meisten Arbeitsplatten es von der Tiefe her nicht zu, dass die Waschmaschine direkt vor den Wasserzu- und Ablauf gestellt wird, was bedacht werden sollte.

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4. Arbeitsplatte sollte an mehreren Punkten aufliegen

Wer sich den Unterschrank der Arbeitsplatte sparen möchte, sollte um so mehr darauf achten, dass die Arbeitsplatte an mehreren Punkten aufliegt. In der Regel werden an den Wänden (hinten und seitlich) Holzlatten angebracht, auf denen die Arbeitsplatte aufgelegt und anschließend verschraubt wird (auch mit Unterschrank).

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