Griffigkeit

Was tun, wenn die Yogamatte rutscht? – 4 hilfreiche Tipps

Von |20. August 2023|Lesezeit: 2,9 Min.|
Wenn die Yogamatte rutscht, kann das beim Üben ein ziemlicher Störfaktor sein. Erfahren Sie 4 hilfreiche Tipps, wie Sie Ihre Yogamatte rutschfest machen können.

Wenn die Yogamatte rutscht, kann das beim Üben ein ziemlicher Störfaktor sein. Erfahren Sie 4 hilfreiche Tipps, wie Sie Ihre Yogamatte rutschfest machen können. Foto: Karolina Grabowska / Pexels.com

Wenn die Yogamatte rutscht, kann das beim Üben ein ziemlicher Störfaktor sein. Erfahren Sie 4 hilfreiche Tipps, wie Sie Ihre Yogamatte rutschfest machen können.

Eine Yogamatte sollte vor allem Stabilität geben. Erreicht wird dies dadurch, dass Yogamatten nicht zu dick hergestellt werden und dass das verarbeitete Material eine gewisse Griffigkeit mit sich bringt. Ist die Yogamatte auf der Ober- und/oder Unterseite rutschig, erschwert dies die Praxis deutlich. Die folgenden Dinge helfen:

1. Häufig nutzen

In der Regel handelt es sich bei rutschigen Yogamatten und neue Modelle, die bedingt durch die Produktion nicht von Anfang an ihre volle Griffigkeit haben. Besonders häufig ist dies bei Yogamatten aus Kunststoffen der Fall, kann aber auch bei anderen Materialien wie Kautschuk oder gar Kork der Fall sein. In der Regel werden neue Yogamatten mit der Zeit von selbst griffiger. Voraussetzung ist dafür allerdings eine regelmäßige Nutzung. Wenn es sich also um eine neue Yogamatte handelt, die nur leicht rutscht, können Sie erst einmal abwarten und einfach regelmäßig üben.

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2. Reinigen

Wenn Sie den Prozess beschleunigen möchten oder es sich doch um eine ältere Yogamatte handelt, die rutscht, können Sie ein paar Dinge tun, um die Griffigkeit wieder herzustellen. Der effizienteste Schritt ist meist die Reinigung. Hier kommt es auf das Material an. Für Yogamatten aus Kautschuk eignet sich eine Essig-Wasser-Mischung. Für Kunststoffmatten kann auch Spülmittel oder Seife benutzt werden. Wichtig ist, dass der Reiniger keine Schmiermittel enthält bzw. nicht rückfettend ist, da die Yogamatte sonst weiterhin rutschig bleibt. Benutzen Sie stets nur kleine Mengen des jeweiligen Reinigers und entfernen Sie diesen anschließend rückstandslos. Am einfachsten erfolgt die Reinigung mit einem Lappen oder einem weichen Schwamm. Alles Wichtige zur Reinigung von Yogamatten haben wir in diesem Artikel für Sie zusammengefasst.

Wichtig: Anschließend sollte die Yogamatte gut trocknen. Je nach Material und Art der Reinigung kann das Trocknen teilweise mehrere Tage dauern. In dieser Zeit sollte die Yogamatte nicht benutzt werden, da das feuchte Material anfälliger für Beschädigungen sein kann.

3. Gut lüften

Oft genügt es auch, die Yogamatte eine Zeit lang gut zu lüften. Sie können die Yogamatte dazu entweder ausgerollt auf dem Bogen lassen (hin und wieder wenden) oder diese an einem luftigen Ort aufhängen. Im Freien sollten Sie eine direkte Sonneneinstrahlung oder Tauwasser vermeiden. Direkte Sonne kann das Material beschädigen und Feuchtigkeit erschwert das Herstellen der Griffigkeit. Außerdem sollte eine feuchte Yogamatte aus oben genannten Gründen nicht benutzt werden.

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4. Handflächen ganz auflegen

Die Griffigkeit lässt sich auch in der Yogapraxis selbst verbessern. Achten Sie beim Yoga darauf, dass Ihre Hände und Finger mit ganzer Fläche aufliegen. Die Finger sollten dabei leicht gespreizt sein. So wird die Oberfläche der Yogamatte weniger rutschig. Ihre Füße und Zehen sollten ebenfalls mit einer möglichst großen Fläche aufliegen.

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Kann die Yogamatte in die Waschmaschine?

Es liegt nahe, die Yogamatte in die Waschmaschine zu geben, um die Griffigkeit zu erhöhen. Viele Yogamatten lassen sich tatsächlich in der Waschmaschine bei 20 bis 30 Grad waschen. Dies ist allerdings abhängig vom Material und der Dicke. Achten Sie hier auf die Angaben des Herstellers. In der Regel ist eine Reinigung von Hand schonender. Gerade dicke Yogamatten können in der Waschmaschine Knicke bekommen, an denen das Material stark beansprucht wird.

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